Wieso? Weil eine Bindung entsteht, die weit über die reine Bekanntheit hinausgeht. Banken, Versicherungen, Bausparkassen und viele andere Unternehmen sollten begreifen, dass strategisches und intelligentes Networking in die Ausbildung von Nachwuchsführungskräften gehört.
Kognitive Netzwerkkompetenz ist schließlich zum Vorteil des Unternehmens als Ganzes. Mitarbeiter, die keine Hemmnisse verspüren, auch Neukunden im Premiumsegment anzusprechen und die wissen, wen sie im Falle eines Falles anrufen können, um schnell eine Information oder eine Problemlösung zu bekommen wären die positive Konsequenz. Und Mitarbeiter, die Nutzen stiften für ihre Kunden, weil sie selbst kommunikative Knotenpunkte sind, vertrauenswürdige und flexible Ansprechpartner, Kontaktmanager und Vermittler – also Dienstleister auf der Ebene eines persönlichen Problemlösers.
Ein solcher Bank- oder Finanzberater braucht keinen kollektiven Imageverlust zu fürchten; sein Netzwerk wird ihn tragen, geschäftlich, emotional und persönlich. Sie alle täten gut daran, in diese Art der Ausbildung mit allen kommunikativen und strategischen Aspekten zu investieren. Nicht nur aus vertrieblicher Sicht, auch da sind diese Kompetenzen extrem hilfreich, sondern aus grundsätzlichen Überlegungen heraus. Letztlich geht es darum, ob der Berater nur Verkäufer oder Lieferant ist oder zum persönlichen Ansprechpartner für seine Kunden und Partner wird. Es ist fast eine philosophische Frage, die ein Unternehmen hier zu beantworten hat. In Zeiten austauschbarer Produkte und des modernen Internet aber letztlich auch eine Überlebensfrage.
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