Bekämpfe Prokrastination und andere Erfolgssünden
Kennst du das? Diese Momente, in denen Netflix, Staubsaugen und sogar die Sockenschublade plötzlich unwiderstehlich sind, nur um ja nicht das zu erledigen, was wirklich wichtig ist? Glaub mir, du bist nicht allein.
Lass mich dir in meinem neuesten Blog erzählen, wie ich meine eigenen Ausreden bezwungen habe. Heute mal ganz persönlich – von der Meisterin des Aufschiebens! Wenn ich das schaffen konnte, dann definitiv auch du.
Aufschub? Kenne ich nur zu gut!
Kennst du das? Du sitzt da, um wichtige Aufgaben zu erledigen, aber plötzlich wird der Staub auf deinem Schreibtisch zum faszinierendsten Ding der Welt. Willkommen im Club der Prokrastinierer!
Vor einigen Jahren begann ich voller Begeisterung Videos und Podcasts zu produzieren. Ich war diszipliniert und veröffentliche wöchentlich neue Episoden. Es funktionierte großartig und brachte mir sogar neue Kunden.
Doch irgendwann schlich sich eine Veränderung ein. Ich konnte mich nicht mehr regelmäßig dazu motivieren, weiterhin Videos aufzunehmen. Stattdessen fand ich Ausreden wie Buchhaltung oder Hausputz, um mich vor der unliebsamen Aufgabe zu drücken.
Welche Ausreden hast Du? Schreibe mir diese gerne in den Kommentaren, dann fühle ich mich nicht ganz so alleine.
Die Tücken der „Hausputz“-Strategie
Videos oder Hausputzen produzieren? Hmm, eine schwierige Entscheidung, oder? Der kreative Geist findet immer wieder fabelhafte Gründe, um die eigentliche Aufgabe zu umgehen.
Ich fragte mich: Warum fällt es mir so schwer, wichtige Aufgaben zu erledigen? Und was sind eigentlich meine Ausreden? Hier empfand ich mich ertappt. Zeitmangel, Überlastung, Prokrastination, Prioritätsverschiebung, mangelnde Motivation und Angst vor Misserfolg – all diese Punkte treffen auf mich zu. Ich hatte zu viele Verpflichtungen, fühlte mich überfordert und schob schwierige Aufgaben vor mir her. Ich zweifelte sogar an der Qualität meiner Arbeit und hatte Angst, den Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Was trifft auf Dich zu?
„Tiny Habits“ – die Revolution in Miniaturform
Doch dann beschloss ich, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich wollte meine Situation ändern und wieder regelmäßig Videos und Podcasts produzieren. Zunächst holte ich mir einen Coach und analysierte meine Lage. Wir arbeiten in kleinen Schritten und Veränderungen im Alltag den sogenannten“ Tiny Habbits“. Veränderung in Mini-Schritten? Klingt komisch, funktioniert aber! „Tiny Habits“ brachte den ersten Schub. Zumintest bis mein innerer Schweinehund sich wieder lautstark bemerkbar machte.
Also suchte ich mir einen Sparringpartner, mit dem ich mich regelmäßig online austauschte. Doch auch das erwies sich nicht als ausreichend, denn wir haben viel geredet und ausgetauscht um nicht zu sagen philosophiert aber nichts umgesetzt.
Wenn der Durchbruch eine Frist braucht
Was ist besser als ein Termin? Richtig, ein Termin mit jemand anderem! Gemeinsame Arbeit, gemeinsame Verantwortung. Und siehe da, plötzlich waren die Ausreden nicht mehr so verführerisch.
Was hat das für unser Projekt bedeutet?
Wir setzten uns einen festen Termin und nahmen uns einen ganzen Tag Zeit, um Videos aufzunehmen. Dieses Kommittent und das gemeinsame Arbeiten brachten den Durchbruch. Denn Termine mit mir selbst lassen sich viel leichter verschieben. Bei Terminen mit anderen bin ich verlässlich. So ist es bei mir.
Wie ist es für Dich, wann hast Du lang aufgeschobene Business Vorhaben dann wirklich umgesetzt?
Erfolgsstory – Aufgabe erledigt!
Habe ich die Aufgaben erledigt? Ja, ich habe es geschafft! Der Beweis, dass Ausreden und Aufschieben keine unwiderstehliche Macht haben. Ein bisschen Coaching, ein Sparringspartner, verbindliche Termine mit anderen, und voilà!
Es ist völlig normal, dass wir uns manchmal selbst im Weg stehen und wichtige Aufgaben vor uns herschieben. Doch wir haben die Macht, unser Verhalten zu ändern. Indem wir uns bewusst machen, welche Ausreden wir verwenden und welche Ängste uns blockieren, können wir neue Strategien entwickeln. Ein Coach oder Sparringpartner können dabei unterstützen. Wichtig ist, dass wir uns verbindliche Termine setzen und kleine Schritte gehen, um unsere Gewohnheiten nachhaltig zu ändern. Ich kann nur sagen, bei mir hat es funktioniert. Das Ergebnis siehst Du ja hier.
Also, lassen wir die Ausreden hinter uns.
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