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Zuverlässigkeit – der Grundstein fürs Vertrauen

Screen shot 2017 05 11 at 23. 52. 20 copy 5Der Grundstein um Vertrauen aufzubauen ist Zuverlässigkeit! Wieso das so wichtig ist und 5 Punkte, die sie selber dazu beitragen können um zuverlässig zu sein, erfahren Sie in dieser Lektion. Sie bekommen auch eine gratis Checkliste unter:

Vertrauensaufbau – Teil 3
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Und wenn es Ihnen gefallen hat, freue ich mich über ein Like! 🙂

Zuverlässig sein – Vertrauen gewinnen

Zuverlässigkeit ist für mich einer der wichtigsten Punkte, wenn es darum geht, Vertrauen aufzubauen, gemeinsam Geschäfte zu machen und zu kooperieren. Nur wenn ich weiß, dass der andere seine Zusagen einhält, habe ich bei einer Zusammenarbeit ein gutes Gefühl.
Überlegen Sie doch selber: Wie muss jemand sein, damit Sie der Person vertrauen?

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Folgende 5 Punkte können Sie selbst dazu beitragen, damit sie vertrauenswürdiger werden:

1. Halten Sie Ihre Versprechen

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Das Motto muss lauten: „I walk what I talk“ – frei übersetzt: Ich halte meine Versprechen. Wenn dieses Gefühl vorhanden ist, muss man nicht gleich bei jedem Anlass einen Vertrag aufsetzen, sondern die gute alte Handschlagqualität kann zum Zug kommen. Leider ist es ganz aus der Mode gekommen, eine Vereinbarung per „Handschlag“ zu besiegeln. Umso wertvoller sind jene Menschen, die noch nach dieser Maxime leben, und Zusagen, die sie mündlich gegeben haben, auch einhalten – ohne Verschriftlichung. Auf solche Leute können wir uns verlassen und ihnen vertrauen.

2. Pünktlichkeit

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Wie aber machen wir das nun bei anderen fest, wie weiß ich, ob jemand verlässlich ist? Ein deutliches Signal für Zuverlässigkeit ist Pünktlichkeit. Oder zumindest ein rechtzeitiger Anruf, wenn man einen vereinbarten Termin nicht einhalten kann. Ein anderes Anzeichen für Verlässlichkeit ist Verantwortung. Damit meine ich zum Beispiel, dass man die Verantwortung für das Aufrechterhalten des Kontaktes übernimmt und für ihn auch erreichbar ist. Und nicht nur das, sondern dass man auch verlässlich zurückruft. Wenn Sie wissen wollen, wie andere Sie sehen, fragen Sie doch einfach, ob sie mit Ihnen ein Geschäft beginnen würden, zum Beispiel eine GmbH gründen, da bekommen Sie ganz schnell den Spiegel vorgehalte

3. Zusagen vor der Zeit erfüllen

Wenn Sie sich von der Masse abheben wollen, dann erledigen Sie Ihre Zusagen einmal vor der vereinbarten Zeit – das wird Ihren Partner verblüffen, denn das ist heutzutage nicht mehr üblich, in einer Zeit, in der alles im letzten Moment und meist zu spät gemacht wird. Über die Vereinbarung hinaus geht das Commitment.

„Commitment ist ein Versprechen, es schaut nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was möglich ist.“

77tipps„Commitment ist ein Versprechen, es schaut nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was möglich ist… Es liegt auf der Hand, dass man niemanden verpflichten kann. Commitment ist wie Vertrauen. Sie können es nur schenken. Commitment können Sie nicht fordern.“ (Reinhard K. Sprenger, Das Prinzip Selbstverantwortung – Wege zur Motivation, Frankfurt am Main, Campus 2005).

Probieren Sie einfach die Kraft eines 100-prozentigen Commitments aus, und Sie werden sehen, es wirkt anders wie ein dahingesagtes Versprechen.
Das heißt, bevor Sie Zusagen geben überlegen Sie sich:

Tragen Sie sich die dafür notwendige Zeit zum Erledigen in den Terminkalender ein und tragen Sie sich den vereinbarten Abgabetermin dazu ein – und zwar 2 Tage vorher!!

4. Bereiten Sie sich auf Termine vor

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Klingt selbstverständlich, aber ich erlebe immer wieder, dass das nicht getan wird. Deshalb nochmals der Apell: Bereiten Sie sich auf Termine vor! Es spart Zeit und Geld, wenn beide Gesprächspartner wissen, was sie wollen, was das Ziel des Meetings sein soll, denn dann wird auch schneller ein Ergebnis herauskommen. Das funktioniert aber nur, wenn Sie sich auf das Treffen vorbereiten.

5. Verschwiegenheit

Neben der Verlässlichkeit ist beim Vertrauensaufbau die Verschwiegenheit ein wichtiger Aspekt. Wenn ich mir sicher bin, dass ich mit jemandem vertrauliche, heikle Dinge besprechen kann, ohne dass es morgen alle wissen, fühle ich mich bei dieser Person auch sicher und wohl. Um selbst Vertrauen zu genießen, muss ich aber zuerst auch bereit sein, Vertrauen in andere zu setzen, sozusagen einen Vertrauensvorschuss zu geben – sonst werde ich nie erfahren, ob die Diskretion gewahrt wird. Ich muss bereit sein, auch etwas von mir preiszugeben, denn oft sind andere erst dann bereit, auch von sich etwas zu erzählen. Ich finde es immer wieder spannend: Wenn ich von meiner politischen Vergangenheit erzähle, berichtet auf einmal fast jeder meiner Gesprächspartner von seinen eigenen politischen Aktivitäten – ein Thema, das sonst vor allem beim Smalltalk tabu ist, aber da ich etwas von mir erzähle, kommt mein Gegenüber auch aus der Reserve.

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Auch wenn es wichtig ist, immer mit den neuesten Informationen versorgt zu sein, muss man doch gut überlegen, was man weitererzählen kann oder ob es einem unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut wurde. Im Zweifelsfall frage ich nach, ob ich Informationen weitergeben darf – nur so werden mir andere mit der Zeit vertrauen.

Fazit

Halten Sie sich an die guten alten Tugenden der Verlässlickeit – Pünktlichkeit, Verschweigenheit und Handschlagsqualität – und sie werden sehen, die Menschen fühlen sich sicher, gut aufgehoben und wissen, sie können sich auf Sie verlassen.
Vergessen Sie nicht, Ihre Checkliste zu downloaden unter www.magdableckmann.at/sa20 – Viel Spaß und Erfolg dabei!


Weiterführende Links:

Vertrauen ist Gold wert – auch im Business

Anhören: Mein Podcast für Ihren starken Auftritt

Das solltest Du nicht versäumen, den Auftritts-Zauber für den Advent, um Lampenfieber und Nervosität zu überwinden.




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