„Erfolg ist ein Ziel zu dem mehrere Wege führen.”
Denn über den Dächern Wiens wurde am 4. Oktober wieder energisch diskutiert: Die hochkarätige Runde rund um die Experten und Expertinnen Sabine Mlnarsky-Bständig, Sita Mazumder, Markus Brenner und Magda Bleckmann versuchten dabei Vorschläge zur Problemlösung der Positionierung von Frauen in Familie und Beruf zu finden.
Für Leiterin des Personalmanagement der Ersten Bank, Frau Mlnarsky-Bständig, wären vor allem stereotypische Rollenbilder ausschlaggebend für die Wahl zwischen Karriere und Familie. Besonders wichtig für Frauen wäre es aber auch Vorbilder zu haben, die zum Greifen nahe sind. Auch das Netzwerken nach oben ist wichtig, ist sie sich mit Magda Bleckmann einig. Besonderes Augenmerk ist dabei darauf zu legen, dass anderen ein Nutzen geboten wird.
Das angestrebte Ziel für Frauen sei es dabei Stereotypen hinter sich zu lassen und neue Wege abseits solcher gesellschaftlich geprägten Rollenbilder zu suchen. Dabei sollten individuelle Karrierewege nicht nur gesellschaftsfähig, sondern vor allem im Unternehmen auch umsetzbar sein. Sabine Mlnarsky-Bständig betont in diesem Zusammenhang, dass das Problem eigentlich nicht an den möglichen Arbeitszeitsmodellen liegt, sondern vielmehr ob diese auch wirklich gelebt und umgesetzt werden. Das Wichtigste dabei wäre jedoch, dass für die Karrierefrau sich der Gedanke, Kinder und Karriere miteinander zu vereinen, gut und vor allem richtig anfühlt. Denn erst dann würde dieser Lebensweg von anderen akzeptiert werden können, so Sita Mazumder, und appeliert dabei an die Damen unter den ZuhörerInnen: „Nehmen Sie sich die richtigen Männer!“ Denn ein richtig (um-)denkender Mann könnte nicht nur Ihnen, sondern vor allem sich selbst eine Chance sein, neue Gesellschaftsrollen anzunehmen.
Worüber sich jedoch alle Gesprächsteilnehmenden einig waren, ist, dass Karriere immer auch etwas sehr Individuelles und Persönliches ist. So beschrieb Markus Brenner, Geschäftsführer von Brenner & Company Intl. Management Consulting, die „Karriereleiter” folgend: „Karriere ist heutzutage eher eine gemeinsame Bergwanderung, in der es Höhen und Tiefen zu überwinden gibt, bevor man den Gipfel erklimmt.” So Sabine Mlnarsky-Bständig hob außerdem hervor, dass Karriere in unterscheidlichen Lebensabschnitten anders gedeutet würde – von Frauen wie Männern: “Wichtig ist es, sich selbst Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen.”
Werden auch Sie nun Erfolgreich mit Kooperationen und Netzwerken!
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