„Beziehungen schaden nur dem, der keine hat“ – diese Aussage ist gefühlt so alt wie die Wirtschaft selbst. Doch wie werden aus losen Kontakten, die letztlich ja jeder in Hülle und Fülle hat, gute und belastbare Beziehungen? Wie schaffen es Unternehmer, Führungskräfte und Selbständige aus einem „kalten“ Bekannten einen „warmen“ und verlässlichen Netzwerkpartner zu machen, der auch in Krisenzeiten praktische Unterstützung zu leisten bereit ist?
Oder noch mehr: Wie wird eine „Seilschaft“ daraus? Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang mit verborgenen Machenschaften genutzt und hat etwas Anrüchiges. Das ist aber in diesem Falle gar nicht so gemeint, denn das Bild einer Seilschaft steht in erster Linie für Vertrauen, Schutz und Verlässlichkeit. Nur gemeinsam gelingt es einer Seilschaft, den Berg zu bezwingen und den Gipfel zu erreichen. So betrachtet ist eine Seilschaft das Wertvollste, was es im täglichen Business geben kann – eine Partnerschaft, die auf Gemeinsamkeit, Werte und Sicherheit setzt. Netzwerke, um wieder auf den wertneutraleren Begriff überzugehen, sollten Sicherheit und Schutz bieten: täglich, praktisch und mit handfesten Tipps, Informationen und echten Mehrwerten.